All-on-4 ™
Wie der Name schon sagt, kann mit dem All-on-4® Behandlungskonzept ein zahnloser Kiefer mit nur 4 Implantaten und darauf aufgesetzter festsitzender Brücke in nur einer Behandlung versorgt werden. Das All-on-4® Konzept ist vor allem dann eine gute Lösung, wenn der Kieferknochen schon stark zurückgegangen ist, da ein belastender Knochenaufbau vermieden werden kann. Die 4 Implantate werden im vorderen Bereich des Kiefers, wo im Normalfall genügend Knochen zur Verfügung steht, in einem speziellen Verfahren eingesetzt. Dabei werden für eine bessere Stabilität die hinteren Implantate mit einer 30-45°-Neigung in den Knochen gesetzt – so reichen sie möglichst weit nach hinten und sorgen für maximale Abstützung. Sicherheit durch höchste Präzision Voraussetzung für ein optimales ästhetisches und funktionales Ergebnis: Die computergestützte, dreidimensionale Planung auf Basis der 3-dimensionalen DVT-Aufnahme. Sie gewährleistet, dass der noch vorhandene Knochen optimal ausgenutzt wird und ist die Grundlage für eine sehr schonende minimalinvasive Behandlung und deren nachhaltigen Erfolg. Auf der Basis der dreidimensionalen Planung wird schon vor dem Einbringen der Implantate eine passgenaue provisorische Brücke angefertigt – sie verlassen die Praxis mit einer ästhetisch ansprechenden, festsitzenden vorläufigen Brücke, die sofort belastbar und von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden ist. Behandlungszeit und Kosten lassen sich mit diesem innovativen Konzept reduzieren und Ihr Gaumen bleibt bei dieser Lösung vollkommen frei!
Krank durch Amalgam-Zahnfüllungen ? Amalgam setzt sich aus meist vier verschiedenen unedlen Metallen zusammen, wobei der Quecksilberanteil 50%(!) beträgt. Quecksilber (chem. HG) ist giftig und reichert sich besonders im Nerven- und Drüsengewebe an. Wegen seiner guten Modellierbarkeit, eines dichten Randschlusses von Füllungen und seiner Stabilität im Mund wird es von Zahnärzten jedoch weiterhin gerne verwendet. Über den feinen täglichen Zahnabrieb findet eine kontinuierliche Benetzung der Schleimhautoberfläche im Mund-Magen-Darmtrakt statt. Es kommt zu einer Veränderung der Darmbarrierefunktion und Aufnahme kleinster Dosen in das Blutsystem und nachfolgend einer Anreicherung in den Zellen der verschiedenen Organe. Ein Prozess, der oft erst über den Summationseffekt der Jahre zu klinischen Symptomen führt. Die Quecksilberkonzentration im Blut, Urin und Speichel sagt nichts über die angereicherte Gewebekonzentration und daraus erfolgte Organstörungen aus! Auch ist es wichtig, allergische Reaktionen streng von der akkumulativ-toxischen Gewebewirkung zu unterscheiden, weshalb Allergietests hier meist nicht weiterführen.
Amalgamalternativen
Wir haben zum Schutz unserer Patienten die Verarbeitung von Amalgam bereits vor Jahren eingestellt, denn Amalgam besteht zu fast 50% aus Quecksilber, einer für den menschlichen Organismus schädlichen Substanz. Selbst in Kleinstmengen sollte Quecksilber nicht in den Körper gelangen.
Folgende Alternativen stehen heute zur Auswahl:
Zemente
sind in der Farbe dem Zahn ähnlich, in der Stabilität und Dauerhaftigkeit allerdings kontrollintensiv.
Kompositfüllungen
erzielen - mit der entsprechenden Sorgfalt und dem nötigen know-how verarbeitet - sehr hochwertige und langlebige Ergebnisse, die auch ästhetischen Ansprüchen gerecht werden.
Gold- bzw. Keramik-Inlays
sind individuelle, im Dentallabor gefertigte Einlagefüllungen. Diese Defektversorgung verspricht die höchste Langlebigkeit und eine sehr gute Ästhetik. Sie ist aber für den Patienten auch mit den höchsten Zuzahlungen verbunden.
Compomere
sind eine Mischung aus Kompositen und Zement und werden bevorzugt in der Kinderzahnheilkunde verwendet.
Zahnbehandlungen unter Narkose
Auf Wunsch können wir die Zahn-Implantation sowie auch jede andere Zahn-Behandlung in Narkose oder Dämmerschlaf (Analgosedierung) durchführen.
So wird eine stressfreie und unbelastende Behandlung möglich.
Nicht nur Angstpatienten schätzen diese Art der Behandlungen.
Dabei wird die Behandlung in unseren Räumen mit Unterstützung eines mobilen Narkose Teams durchgeführt.
Schöne und makellose Zähne strahlen Jugendlichkeit, Attraktivität, Fitness und Gesundheit, ja sogar Erotik aus. Für ein absolut natürliches Aussehen sind nicht nur Form, Farbe und Stand der Zähne bedeutend. Nur die meisten Menschen verfügen nicht von Natur aus über ein "Hollywood-Gebiss".
Für verfärbte oder schiefstehende Zähne, Zahnlücken und abgebrochener Ecken gab es früher nur eine Alternative: Die Zähne mussten mit Kronen versehen werden. Diese sind zwar ein bewährtes Mittel, haben aber den Nachteil, dass viel gesunde Zahnanteile abgeschliffen werden müssen und man die schwarzen Ränder sieht.
Heute stehen Alternativen zur Verfügung, die es ermöglichen, die Ästhetik ohne solche Zahnopfer wieder herzustellen. Dazu werden hauchdünne Verblendschalen auf die sichtbaren Flächen im Frontzahnbereich geklebt.
Damit diese sog. Veneers Platz finden, muss im Idealfall nur etwa ein halber Millimeter des Zahnschmelzes abgeschliffen werden.
Das Aufhellen der Zähne - Bleaching
Wenn lästige Beläge von Tee, Kaffee und anderen Pigmenten die Zähne in ihrer Grundfarbe dunkler erscheinen lässt, dann hilft das Bleichen der Zähne mit speziellen chemischen Bleichmitteln.
Berechtigterweise fragen nun die meisten: Ist das denn schädlich?
Wenn es fachgerecht gemacht wird, ist es nicht schädlich! Eine vorübergehende Überempfindlichkeit ist nach Bleaching fast immer da und kann nur durch geschultes Praxispersonal und den Zahnarzt durch Gabe von Fluorid Lacken behandelt werden! Wir haben für Sie eine schonende Methode gefunden in kurzer Zeit Ihre Zähne aufzuhellen! Grundsätzlich werden zwei Methoden der Zahnaufhellung unterschieden:
Das Power-Bleaching
Das kontrollierte Aufhellen am Behandlungsstuhl durch Zahnärzte oder speziell geschulte zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen wird in-office bzw. Power-Bleaching genannt. Nach einer kurzen Zahnreinigungssitzung wird das Zahnfleisch mit Hilfe einer Zahnfleischmaske abgedeckt, damit nur die Zähne gebleicht werden.Es folgt das Auftragen eines Bleichgels, welches hochprozentig Wasserstoffperoxid enthält.Nach dem Bleichen, dessen Dauer abhängig von dem gewünschten Aufhellungston ist, erfolgt das Polieren und Lackieren der Zähne mit hochwirksamen Fluoridlacken.
Das Home-Bleaching
Das eigentständige Bleichen zu Hause oder im Büro mittels unterschiedlicher Produkte oder individuell angefertigter Schienen wird als Home-Bleaching bezeichnet. Wir empfehlen die Anwendung dieser Methode im Anschluß ca. 6 Monate nach einer Power Bleech Behandlung, um das Bleichergebnis langhaltig zu stärken und Kosten für Sie zu minimieren.
Das Behandlungsspektrum unserer Praxis
Vorsorge und Prophylaxe und die frühzeitige Erkennung von Karies und Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) ist die Basis einer modernen Zahnheilkunde. In unserer Zahnarztpraxis ist mittlerweile eine schonende, minimal-invasive Zahnbehandlung das Mittel der Wahl. Das heißt, so viel wie nötig und so wenig wie möglich Zahnsubstanz opfern. Um Karies frühzeitig zu erkennen verwenden wir unter anderem ein Dentallaser, der rechtzeitig beginnende Karies ausfindig macht. Je nach Größe des Substanzverlusts und Material-Verträglichkeit werden wir Sie über Füllungen umfassend beraten, um ihre Zähne langfristig zu erhalten. Und wenn es darum geht Ihnen Zähne zu ersetzen, die verloren gegangen sind, beraten wir Sie über unseren weiteren Schwerpunkte Implantologie und hochwertigen Zahnersatz aus dem eigenen Labor. Wir erklären Ihnen gerne über alle Möglichkeiten zu einem perfekten Lächeln!
Das Aufhellen der Zähne - Bleaching
Wenn lästige Beläge von Tee, Kaffee und anderen Pigmenten die Zähne in ihrer Grundfarbe dunkler erscheinen lässt, dann hilft das Bleichen der Zähne mit speziellen chemischen Bleichmitteln.
Berechtigterweise fragen nun die meisten: Ist das denn schädlich?
Wenn es fachgerecht gemacht wird, ist es nicht schädlich! Eine vorübergehende Überempfindlichkeit ist nach Bleaching fast immer da und kann nur durch geschultes Praxispersonal und den Zahnarzt durch Gabe von Fluorid Lacken behandelt werden! Wir haben für Sie eine schonende Methode gefunden in kurzer Zeit Ihre Zähne aufzuhellen! Grundsätzlich werden zwei Methoden der Zahnaufhellung unterschieden:
Das Power-Bleaching
Das kontrollierte Aufhellen am Behandlungsstuhl durch Zahnärzte oder speziell geschulte zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen wird in-office bzw. Power-Bleaching genannt. Nach einer kurzen Zahnreinigungssitzung wird das Zahnfleisch mit Hilfe einer Zahnfleischmaske abgedeckt, damit nur die Zähne gebleicht werden.Es folgt das Auftragen eines Bleichgels, welches hochprozentig Wasserstoffperoxid enthält.Nach dem Bleichen, dessen Dauer abhängig von dem gewünschten Aufhellungston ist, erfolgt das Polieren und Lackieren der Zähne mit hochwirksamen Fluoridlacken.
Das Home-Bleaching
Das eigentständige Bleichen zu Hause oder im Büro mittels unterschiedlicher Produkte oder individuell angefertigter Schienen wird als Home-Bleaching bezeichnet. Wir empfehlen die Anwendung dieser Methode im Anschluß ca. 6 Monate nach einer Power Bleech Behandlung, um das Bleichergebnis langhaltig zu stärken und Kosten für Sie zu minimieren.
Da eine Parodontalerkrankung von Bakterien ausgeht, können diese durch molekular-biologische Methoden zur Bestimmung der parodontalen Markerkeime in einem Bakterientest spezifiziert werden.
Entsprechend dem Ergebnis werden Antibiotika, die speziell auf die nachgewiesenen Bakterien wirken, eingesetzt.
Dabei haben Brücken immer noch einen hohen Stellenwert in der Zahnheilkunde, denn sie sitzen dauerhaft fest und müssen nicht herausgenommen werden. Jede Brücke wird in Form und Farbe optimal den noch vorhandenen eigenen Zähnen angepasst. Sie kann sowohl im Seiten- als auch im Frontzahnbereich eingesetzt werden, um auf Dauer ein gut funktionierendes und optisch harmonisches Gebiss zu erhalten. Je nach Position der zu ersetzenden Zähne und Ihren ästhetischen Ansprüchen bestehen Brücken in der Regel aus einem Metallkern, der teilweise oder ganz mit Keramik verblendet ist.
Wenn Sie allerdings eine metallfreie Restauration wünschen, kann in Abhängigkeit vom Befund die Brücke auch komplett aus Keramik - zum Beispiel Zirkonoxid - angefertigt werden. Sowohl die Vollkeramikbrücke als auch die keramisch vollverblendete Brücke wirken aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit am schönsten und natürlichsten.
Die Haltbarkeit einer Brücke ist insbesondere von der Gesundheit der Pfeilerzähne abhängig. Schließlich tragen diese Zähne die Last der fehlenden. Eine sorgfältige Reinigung der Pfeilerzähne und des Brückenkörpers, vor allem im angrenzenden Zahnfleischrandbereich, ist daher äußerst wichtig. Hilfsmittel wie Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide helfen dabei, dass weder Zahnfleischentzündungen noch Karies entstehen. Optimal ist darüber hinaus eine regelmäßige Individualprophylaxe mit professioneller Zahnreinigung.
sind eine Mischung aus Kompositen und Zement und werden bevorzugt in der Kinderzahnheilkunde verwendet.
CEREC Chairside Lösungen.
Behandeln, z.B. Inlays, in nur einer Sitzung.
CEREC ist das einzigartige CAD/CAM -System für patientenindividuelle vollkeramische Restaurationen in einer Sitzung. Mit CEREC hat unsere Praxis alle Voraussetzungen, um schnell und sicher zum Wunschergebnis für Sie zu kommen: zu ästhetischen Restaurationen.
CEREC Chairside im Zahnzentrum Neukölln bietet Ihnen ganz neue Möglichkeiten: Inlays, Onlays, Veneers, Teil- oder vollanatomische Kronen oder provisorische Brücken. Jeweils in nur einer Sitzung! Das bedeutet optimale Indikationsflexibilität, insbesondere auch in so genannten Sondersituationen.
Zahnschmelzähnliche Feldspat- und Glaskeramiken, zementierbare Lithiumdisilikatkeramiken sowie hochwertige Kunststoffe decken den gesamten Indikationsbereich ab – substanzschonend, biokompatibel, klinisch bewährt und dauerhaft.
Wir erklären Ihnen gerne alle Möglichkeiten dieser neuen Technik.
Zahnbehandlungen unter Narkose
Auf Wunsch können wir die Zahn-Implantation sowie auch jede andere Zahn-Behandlung in Narkose oder Dämmerschlaf (Analgosedierung) durchführen.
So wird eine stressfreie und unbelastende Behandlung möglich.
Dabei wird die Behandlung in unseren Räumen mit Unterstützung eines mobilen Narkose Teams durchgeführt.
Voraussetzung für die 3-dimensionale-Planung in der Implantologie ist eine 3D Röntgenaufnahme. Diese Daten werden mit einem speziellen Planungsprogramm für die Ermittlung der idealen Implantatposition genutzt. Der Implantologe führt quasi eine Operationssimulation am Computer in der 3-dimensionalen Ansicht durch.
Das Entscheidende: Die 3D-Planung bietet für Sie mehr Sicherheit, der eigentliche Eingriff ist verkürzt und der Heilungsprozess geht schneller voran.
Die 3D-Planung ist vor allem bei schwierigen Knochenverhältnissen oder größeren Implantationen hilfreich: Der Zahnarzt kann den vorhandenen Knochen optimal ausnutzen, ein aufwendiger Knochenaufbau kann häufig vermieden werden. Der Zahnarzt legt die optimale Implantatposition und -größe fest, die die besten funktionalen und ästhetischen Ergebnisse verspricht.
Ein weiterer Vorteil sind erweiterte Möglichkeiten für die so genannte minimal-invasive Implantologie: Implantate können direkt im Schlüsselloch-Prinzip eingesetzt werden, nur kleine Schnitte sind nötig. Das bedeutet: die 3D-Planung verringert die Belastung des Patienten während und nach dem Eingriff, Beschwerden nach dem Eingriff sind seltener und der Heilungsprozess verläuft schneller.
Häufig ist die zusätzliche Verwendung von sog. Bohrschablonen sinnvoll, die in unserem Implantatlabor hergestellt werden. Das sind Kunststoffschienen, die auf der Basis eines Zahnabdrucks hergestellt werden. Auf ihnen ist die exakte Implantatposition vermerkt, die wir während der Planung festgelegt haben.
Teleskopierende Brücken
Teleskopierende Brücken sind eine ästhetisch anspruchsvolle und komfortable Alternative zu einer herkömmlichen Teilprothese. Sie kommen zum Einsatz, wenn der Kiefer mehrere Zahnlücken aufweist. Die teleskopierende Brücke verbindet die positiven Eigenschaften einer festsitzenden Brücke mit den Vorteilen einer herausnehmbaren Teilprothese: hohe Stabilität und gute Verankerung auf der einen Seite, leichte Mundhygiene und mögliche Erweiterbarkeit beim Verlust weiterer Zähne auf der anderen Seite. Darüber hinaus hat sie aufgrund ihres besonderen Konstruktionsprinzips im Gegensatz zur Teilprothese den Vorteil, auf Metallbänder, Metallbügel oder Kunststoffteile im Gaumen- oder Zungenbereich verzichten zu können.
Die teleskopierende Brücke ist eine Mischform zwischen einer festsitzenden Brücke und einer herausnehmbaren Teilprothese. Sie arbeitet nach der so genannten Doppelkronen-Mechanik. Dabei werden Innenteleskope fest auf die tragenden Zähne zementiert, die als Stützpfeiler für die heraus-nehmbare teleskopierende Brücke dienen. Das heraus-nehmbare Element besteht hingegen aus den Außenteleskopen, die über Zwischenglieder miteinander verbunden sind und damit die fehlenden Zähne ersetzen. Die Innenteleskope und Metallkörper bestehen in der Regel aus Gold, die heraus-nehmbare Brückenkonstruktion wird meist mit Kunststoff verblendet. Keramikmaterialien werden hier nur selten eingesetzt, weil sie unter der Spannung der Brücke schneller brechen könnten.
Die Anfertigung und das Einsetzen einer teleskopierenden Brücke sind ein aufwändiger Prozess in mehreren Schritten. Um den späteren Zahnersatz zu verankern, müssen zuerst die Pfeilerzähne präpariert werden. Von dem so vorbereiteten Gebiss werden in verschiedenen Arbeitsschritten Präzisionsabdrücke mit Spezialmassen und diverse Bissregistrierungen genommen, sowie die Zahnfarbe bestimmt. Für diese maßgeschneiderte Arbeit benötigt das Dentallabor längere Zeit - darum werden Sie in der Zwischenzeit mit einem Provisorium versorgt. Die teleskopierende Brücke kann nicht in einem Arbeitsschritt von unserem Zahntechniker gefertigt und von uns eingegliedert werden. Notwendig sind mehrere Arbeitsschritte und Anproben, bevor der neue Zahnersatz endgültig fest einzementiert wird.
Die Kauflächen der bleibenden Mahl- bzw. Backenzähne haben keine glatte Oberfläche, sondern bestehen aus feinsten Rillen und Furchen (Fissuren).
Daher finden Speisereste und Karies auslösende Bakterien trotz Zähneputzens guten Schutz in diesen Nischen und verursachen häufig die Fissurenkaries nach dem Durchbruch der Zähne.
Durch das Verschließen der Fissur mit einem speziellen fluoridabgebenden Kunststoff kann die Kariesanfälligkeit der Kauflächen deutlich verringert werden.
Fissurenversiegelung mit vorheriger Sterilisation
Bei der Fissurenversiegelung werden die kleinen Furchen in der Kaufläche mit einem Versiegelungsmaterial verschlossen. Ein Teil der Bakterien kann jedoch unterhalb des Versiegelungskunststoff überleben.
Somit bleibt ein Restrisiko für die Entstehung einer Karies. Wird die Fissur vor der Versieglung mit dem Laser sterilisiert, entfällt dieses Risiko, weil die Fissuren vollständig keimfrei sind.
Vor allem im Rahmen der Individualprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen werden Fluoridpräparate regelmäßig eingesetzt. Bei besonderer Kariesgefährdung kann der Zahnarzt Fluoridlack auf die Zahnoberfläche auftragen.
Diese fluoridhaltigen Lacke haften - je nach Produkt und Konzentration - nach dem Auftragen mit dem Pinsel Stunden bis Tage auf der Zahnoberfläche und geben in dieser Zeit die Spurenelemente an den Schmelz ab. Dadurch kann die Zahnoberfläche verstärkt Mineralien einbauen.
Diese hochkonzentrierten Fluoridpräparate sind nicht für den Hausgebrauch geeignet, sondern gehören in die Hand des Zahnarztes. Fluoridlacke eignen sich auch zur Kräftigung der Zahnhartsubstanz bei überempfindlichen Zahnhälsen.
Füllungen sind die sogenannten "Plomben", die in einem direkten Verfahren im Munde des Patienten vom Zahnarzt hergestellt werden. Wir unterscheiden Amalgam, Glasionomer Zement, Compomer und Komposit -oder heutzutage auch "Kunststoff" Füllung. In der Zahnmedizin hat jede Füllung ihre eigene Indikation oder eigenes Anwendungsgebiet, nach der der Zahnarzt entscheidet, welche Füllung die Richtige für Sie ist.
In unserer Praxis verwenden wir kein Amalgam mehr und empfehlen für eine langfristige Versorgungen im Seitenzahnbereich Inlays oder bei nicht so großen Löchern
Das Geschiebe besteht aus zwei exakt aufeinander abgestimmten Elementen: Eines ist fest an einer Krone verankert, das andere an dem herausnehmbaren Teil der Prothese. Damit die Krone genügend Stabilität aufweist, wird sie in der Regel mit anderen überkronten Nachbarzähnen verblockt. Ein großer Pluspunkt dieser Versorgung im Vergleich zu Prothesenklammern: Die Verbindungselemente sind unsichtbar angebracht.
Vorteile:
• optimale Ästhetik, die Verankerung der Prothese ist unsichtbar sicherer
• Halt der ersetzten Zähne
• optimaler Schutz für den Pfeilerzahn
• Möglichkeit zur Korrektur der Zahnform und Zahnstellung, z. B. Eingliederung von gekippten Zähnen in die Reihe
• grazile Optik der Geschiebekronen möglich (kein erhöhter Platzbedarf wie bei Doppelkronen)
Nachteile:
• Geschiebeprothesen verschleißen im Laufe der Zeit aufgrund der grazilen Mechanik
• Geschiebeprothesen (verblockte Kronen) lassen sich bei einem Zahnverlust nur selten erweitern
sind individuelle, im Dentallabor gefertigte Einlagefüllungen. Diese Defektversorgung verspricht die höchste Langlebigkeit und eine sehr gute Ästhetik. Sie ist aber für den Patienten auch mit den höchsten Zuzahlungen verbunden.
Eine kieferorthopädische Methodik um einfache Fehlstellungen der Zähne zu korrigieren, bietet die sogenannte "Harmonieschiene".
Bei dieser Therapieform können verschachtelte und verlagerte Zähne in die gewünschte Position gedreht und bewegt werden. Voraussetzung für die Eignung zur Behandlung sind ein gut gepflegtes Gebiß und eine Analyse der Gebisse anhand von Modellen. Ist die Behandlungswürdigkeit gegeben, werden Therapieumfang und Kosten besprochen. Da es sich meist um Erwachsenen Behandlungen handelt, wird diese Therapie nicht von den Krankenkassen übernommen.
Ein typischer Therapieverlauf gestaltet sich zum Beispiel bei Engstand von Frontzähnen. Um Platz zu schaffen, werden meistens die Nachbarzähne an den Seiten um 0,2-0,5 mm "gesliced" oder geschliffen, um danach die fehlstehenden Zähne mit 3-5 Schienen in gewünschter gerader Position zu bringen.
Dabei werden die Schienen anhand von verschiedenen Modellen hergestellt, bei denen die Zähne langsam in die richtige Position gebracht werden. Durch die Elastizität und Härte der Schienen können die Zähne -Schiene für Schiene-langsam und ohne grossen Stress in die errechnete Stellung gelangen.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer kann bei 2-6 Monaten liegen und nach der Veränderung des Gebisses, muß ein sogenannter "Retainer" getragen werden- , ein Apparat, welches die Zahnstellung erhält.
Je nach Möglichkeit kann ein Retainer in Form einer herausnehmbaren Schien sein oder ein geklebter fester Retainer, der unsichtbar hinter den Zähnen fest verklebt wird.
Härtefall Regelung
Patienten mit geringem Einkommen gelten oft als so genannte Härtefallpatienten. Hierunter fallen z.B. Studenten sowie Patienten, die nur teilweise arbeiten, arbeitslos sind oder nur eine geringe Rente bekommen. Für die Regelversorgung bei Zahnersatz erhalten diese Patienten von jeder gesetzlichen Krankenkasse einen Zuschuss von:
100 %
Zu dieser Versorgung gehören auch Zahnkronen und festsitzende Brücken. Unter bestimmten Vorraussetzungen übernimmt die Krankenkasse die kompletten Kosten für Ihre Zahnkronen und Ihren Zahnersatz. Entscheidend hierfür ist Ihre Einkommenssituation, genauer Ihr Bruttoeinkommen.
Das Home-Bleaching
Das eigentständige Bleichen zu Hause oder im Büro mittels unterschiedlicher Produkte oder individuell angefertigter Schienen wird als Home-Bleaching bezeichnet.
Wir empfehlen die Anwendung dieser Methode im Anschluß ca. 6 Monate nach einer Power Bleach Behandlung, um das Bleichergebnis langhaltig zu stärken und Kosten für Sie zu minimieren.
Falls einzelne oder mehrere Zähne fehlen, können Zahnimplantate eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen Versorgungen sein.
Auf diesem Gebiet hat die Wissenschaft in den letzten Jahren ihre größten Erfolge zu verzeichnen. Die von uns durchgeführten Operationen sind wenig belastend. Auch komplizierte Fälle sind heute lösbar geworden.
Nach dem Einsetzen der Implantate heilen diese in der Regel mehrere Monate im Knochen ein und können dann als Zahnpfeiler für Kronen oder als Befestigungselemente für partiellen Zahnersatz.
Während der Einheilphase der Implantate können provisorische Implantate den Zahnersatz stützen und das Wundgebiet während der Abheilung schützen.
Diese provisorischen Implantate werden gleichzeitig mit den Implantaten gesetzt und direkt mit provisorischem Zahnersatz belastet.
Zur Befundung werden Röntgenbilder, Modelle Ihrer Kiefer oder ein MRT( Magnetresonanztomographie) benötigt. Interessant ist hier, dass keine Beschleifung Ihrer eigenen Zähne wie bei der Herstellung von Brücken notwendig ist. Sie bekommen also einen neuen künstlichen Zahn und somit eine neue Chance.
Karies
Als Kariesvorstufe (Initialkaries) bilden sich zuerst Entkalkungen, als weiße Flecken (white spot) erkennbar. Durch Einlagerungen von Farbpigmenten aus der Nahrung werden diese Flecken oft dunkel. Karies, welche sich nur auf den Schmelz begrenzt, muss nicht in jedem Fall behandelt werden.
Solange die oberste Schmelz-Schicht noch intakt ist, kann durch geeignete Fluoridierungsmaßnahmen und eine Ernährungsberatung die Läsion remineralisiert werden.
Wird eine Karies im Anfangsstadium nicht gezielt remineralisiert, solange nur der Zahnschmelz befallen ist, dann dringt sie in das Dentin (Zahnbein) vor. Bereits diese Dentinkaries kann zu Zahnschmerzen führen, die als Warnsignal ernstgenommen werden sollten.
Da Dentin wesentlich weicher als Zahnschmelz ist, breitet sich die Karies unterhalb der Schmelz-Dentin-Grenze auch schnell in die Breite aus. Der so unterminierte Zahnschmelz an den Rändern des kariösen Defektes bricht dann nach einigen Wochen beim Kauen plötzlich weg. In diesem Moment wird die Karies oft erst wahrgenommen, obwohl sie schon seit längerer Zeit existiert.
Eine tiefe Karies liegt vor, wenn die Kariesläsion schon in über 2/3 der Dentinschicht in Richtung Zahnnervs vorgedrungen ist.
Inlays sind die sogenannten Einlagefüllungen. Sie bestehen aus einem festen Werkstoff entweder aus einer Goldlegierung oder Keramik. Wenn ihr Zahn lange und Substanz-schonend versorgt werden soll, dann empfehlen wir diese Art der Versorgung, die langfristig gesehen-weil sie länger hält- kostengünstiger und schonender ist.
Bei dieser Versorgung wird an ihrem vorbehandelten Zahn eine spezielle Kastenform durch den Zahnarzt präperiert und abgeformt. Nach Herstellung von Modellen werden Ihre Inlays im Labor modelliert und überführt in Keramik oder Gold. Anschließend werden diese von Ihrem Zahnarzt in ihren Zahn zementiert oder geklebt. Das Ergebnis ist ästhetisch verblüffend!
Man muss sich darüber im Klaren sein: Jedes in die Mundhöhle eingebrachte Material stellt einen Fremdkörper dar, auf den der menschliche Organismus reagieren könnte. Das Ziel sollte also immer sein, ein Material zu finden, auf das der Körper möglichst neutral, im keinem Fall aber negativ reagiert.
Besonders bei Allergikern und elektrosensiblen Menschen sind keramische Zahnersatzversorgungen die bevorzugte Wahl, da sie einen Großteil der Risiken von metallbasierten Versorgungen vermeiden.
Seit über 12 Jahren bewähren sich keramische Implantate aus Zirkonoxid in der Praxis. Für die zahnmedizinische Anwendung sind die überragenden ästhetischen Eigenschaften des Zirkonoxids ebenso wichtig wie die exzellente Körperverträglichkeit und die mechanische Stabilität, nicht umsonst spricht man auch vom „weißen Stahl“.
Als weitere Besonderheit bestehen auch die chirurgischen Arbeitsinstrumente und Bohrer aus dem Werkstoff Zirkonoxid. Somit kann jede Implantation ohne Metallinstrumente durchgeführt werden. Der Kieferknochen hat keinen Metallkontakt mehr, das Risiko einer Metallunverträglichkeit wird zuverlässig ausgeschlossen.
Die Harmonieschiene
Eine kieferorthopädische Methodik um einfache Fehlstellungen der Zähne zu korrigieren, bietet die sogenannte "Harmonieschiene".
Bei dieser Therapieform können verschachtelte und verlagerte Zähne in die gewünschte Position gedreht und bewegt werden. Voraussetzung für die Eignung zur Behandlung sind ein gut gepflegtes Gebiß und eine Analyse der Gebisse anhand von Modellen. Ist die Behandlungswürdigkeit gegeben, werden Therapieumfang und Kosten besprochen. Da es sich meist um Erwachsenen Behandlungen handelt, wird diese Therapie nicht von den Krankenkassen übernommen.
Ein typischer Therapieverlauf gestaltet sich zum Beispiel bei Engstand von Frontzähnen. Um Platz zu schaffen, werden meistens die Nachbarzähne an den Seiten um 0,2-0,5 mm "gesliced" oder geschliffen, um danach die fehlstehenden Zähne mit 3-5 Schienen in gewünschter gerader Position zu bringen.
Dabei werden die Schienen anhand von verschiedenen Modellen hergestellt, bei denen die Zähne langsam in die richtige Position gebracht werden. Durch die Elastizität und Härte der Schienen können die Zähne -Schiene für Schiene-langsam und ohne grossen Stress in die errechnete Stellung gelangen.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer kann bei 2-6 Monaten liegen und nach der Veränderung des Gebisses, muß ein sogenannter "Retainer" getragen werden- , ein Apparat, welches die Zahnstellung erhält.
Je nach Möglichkeit kann ein Retainer in Form einer herausnehmbaren Schien sein oder ein geklebter fester Retainer, der unsichtbar hinter den Zähnen fest verklebt wird.
Frühbehandlungen bei Kindern
Die Harmonieschiene
Bei einer Frühbehandlung werden frühzeitig Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien durch kieferorthopädische Apparaturen beseitigt. Zum größten Teil sind diese Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien erworben, d.h. selbst verschuldet. Alle Lutschgewohnheiten, wie Daumen- oder Fingerlutschen, Mundatmung und frühzeitiger Verlust der Milchzähne durch Karies sind die häufigsten Ursachen erworbener Kieferanomalien. Nur eine frühe und gezielte kieferorthopädische Behandlung und natürlich das Abgewöhnen der vorliegenden schädlichen Angewohnheiten vermeiden spätere Entwicklungsstörungen.
In vielen Fällen kann man Kinder in einer angenehmen Atmosphäre normal behandeln. Primär geht es darum, keine traumatischen Ereignisse zu setzen.
Bei Kindern, die nicht behandlungswillig sind oder eine längere Behandlung nicht tolerieren, kann man die Behandlung in Vollnarkose durchführen. Dabei steht uns ein sehr erfahrenes Anästhesistenteam zur Verfügung. Im Vorfeld erörtern die Narkoseärzte mit ihnen persönlich alle wichtigen Fragen. In der Narkose werden alle zu therapierenden Zähne in einer Sitzung behandelt.
Diese provisorischen Implantate werden gleichzeitig mit den Implantaten gesetzt und direkt mit provisorischem Zahnersatz belastet. Zur Befundung werden Röntgenbilder, Modelle Ihrer Kiefer oder ein MRT( Magnetresonanztomographie) benötigt.
Interessant ist hier, dass keine Beschleifung Ihrer eigenen Zähne wie bei der Herstellung von Brücken notwendig ist. Sie bekommen also einen neuen künstlichen Zahn und somit eine neue Chance.
Aber was nun, wenn ein Milchzahn ein "Loch" hat?
Jeder kariöser Zahn muss behandelt werden, denn es kann zu Entzündungen bis hin zu Abszessen (Eiterbildung) kommen, wenn ein kariöser Milchzahn unbehandelt belassen wird. Des weiteren können die Zahnkeime der bleibenden Zähne dauerhaft geschädigt werden.
Kleine Löcher können mit Füllungen therapiert werden. Als kostenloser Ersatz werden Glasionomerzemente oder Compomerfüllungen verwendet. Die Lebensdauer jedoch lässt zuwünschen übrig. Vorzugsweise werden daher hochwertige zahnfarbene Compositefüllungen benutzt. Sie halten erfahrungsgemäß ein Milchzahnleben lang.
Wenn ein Milchzahn schon sehr weit durch Karies zerstört ist und er mit einer Füllung nicht mehr aufgebaut werden kann, können Kinderkronen im Seiten- und im Frontzahnbereich eingesetzt werden. Die Zähne werden vorher so beschliffen, dass die Kronen den ganzen Zahn umhüllen. Sie werden in der selben Sitzung individuell angepasst und eingesetzt.
Im Frontzahnbereich werden Kronen aus zahnfarbenem Kunststoff gefertigt. Im Seitenzahnbereich werden vorgefertigte Kronen aus medizinischem Edelstahl verwendet. Die Kinder freuen sich auf ihren "Ritterzahn" oder ihre neue "Prinzessinenkrone" und können wieder gut zubeißen.
Die Kronen fallen mit dem Milchzahn beim Zahnwechsel auf natürliche Weise heraus.
Falls einzelne oder mehrere Zähne fehlen, können Zahnimplantate eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen Versorgungen sein.
Auf diesem Gebiet hat die Wissenschaft in den letzten Jahren ihre größten Erfolge zu verzeichnen. Die von uns durchgeführten Operationen sind wenig belastend. Auch komplizierte Fälle sind heute lösbar geworden.
Nach dem Einsetzen der Implantate heilen diese in der Regel mehrere Monate im Knochen ein und können dann als Zahnpfeiler für Kronen oder als Befestigungselemente für partiellen Zahnersatz. Während der Einheilphase der Implantate können provisorische Implantate den Zahnersatz stützen und das Wundgebiet während der Abheilung schützen.
Diese provisorischen Implantate werden gleichzeitig mit den Implantaten gesetzt und direkt mit provisorischem Zahnersatz belastet. Zur Befundung werden Röntgenbilder, Modelle Ihrer Kiefer oder ein MRT( Magnetresonanztomographie) benötigt.
Interessant ist hier, dass keine Beschleifung Ihrer eigenen Zähne wie bei der Herstellung von Brücken notwendig ist. Sie bekommen also einen neuen künstlichen Zahn und somit eine neue Chance.
Warum Implantate verhindern, dass Knochen abgebaut
wird und gesunden Zähnen Schaden zugefügt wird !
Zahnimplantate sind eine sehr ästhetische und rationelle Lösung.
Bei fortgeschrittenem Knochenabbau muß oft der Zahn entfernt werden, damit der noch vorhandene Kieferknochen gerettet werden kann.
Hier kann durch knochenaufbauende Verfahren bzw. durch das Implantieren / Verankern einer künstlichen Zahnwurzel = Zahnimplantat im Kieferknochen, ein optimaler Zahnersatz hergestellt werden.
Das Einsetzen der Zahnimplantate ist die Basis für festsitzende Brücken sowie eine stabile Befestigiung von abnehmbarem Zahnersatz.
Zahnimplantate sind schraubenförmige Stützpfeiler, welche die natürliche Zahnwurzel ersetzt, wie Sie nun wissen.
Wenn ich nun eine Brücke herstelle, um eine Zahnlücke zu schließen, dann muß ich die angrenzenden Zähne beschleifen und opfere so gesunde Zahnhartsubstanz! Diesentfällt bei Einfügen von Implantaten gänzlich!
Auch bleibt die Knochenstruktur durch eine Implantation erhalten, weil der Knochen durch das Implantat belastet wird und dadurch sich nicht so schnell abbaut.Denn alles in unserem Körper, das nicht belastet wird, wird vom Körper langsam abgebaut.
Der Knochenaufbau und der Sinuslift
Zur Augmentation verwenden wir körpereigenen Knochen und Knochenersatzmaterial. Oft reichen schon die Bohrspäne, die bei der Implantation ohnehin anfallen. Für größere Augmentationen vermischen wir diese mit Bio Oss, einem natürlichen Knochenmaterial mit sehr guter wissenschaftlich dokumentierter Erfolgsrate. Diese Technik ist besonders schonend für den Patienten. Bei dem sogenannten Sinus=Kieferhöhle und Lift=Anhebung wird die Kieferhöhle von Außen eröffnet und die Haut dieses Bodens angehoben. In diese neu geschaffene Nische wird der Knochen dann eingebracht und wächst dann ein.
Die geplanten Implantate werden entweder gleichzeitig oder nach einer Heilphase von mindestens 3 Monaten eingebracht.
erzielen - mit der entsprechenden Sorgfalt und dem nötigen know-how verarbeitet - sehr hochwertige und langlebige Ergebnisse, die auch ästhetischen Ansprüchen gerecht werden.
Nach Erstellen der Behandlungs-Planung stehen meist Fragen offen über die Kosten. Bei einem separaten Termin klären wir Sie auch über Alternativen der Behandlung auf und planen mit Ihnen auch die Bezahlung. Dabei halten wir unsere Verwaltungsaufgaben klein - daher können Sie bei uns Rechnungen nicht nur durch Überweisung sondern auch bequem mit der EC - Karte bezahlen. So haben wir mehr Zeit für unsere eigentlichen Aufgaben. Gibt es Schwierigkeiten bei der Erstattung von Versicherungen und Beihilfestellen fragen Sie uns einfach!
Auch wenn Sie Fragen über den Abschluss einer Zusatzversicherung haben, helfen wir gerne im Rahmen unserer Möglichkeiten. Mit unserem Abrechnungsservice können Sie kleine und grosse Beträge bequem in geeigneten Raten bezahlen!
Krank durch Amalgam-Zahnfüllungen ?
Amalgam setzt sich aus meist vier verschiedenen unedlen Metallen zusammen, wobei der Quecksilberanteil 50%(!) beträgt. Quecksilber (chem. HG) ist giftig und reichert sich besonders im Nerven- und Drüsengewebe an.
Wegen seiner guten Modellierbarkeit, eines dichten Randschlusses von Füllungen und seiner Stabilität im Mund wird es von Zahnärzten jedoch weiterhin gerne verwendet.
Über den feinen täglichen Zahnabrieb findet eine kontinuierliche Benetzung der Schleimhautoberfläche im Mund-Magen-Darmtrakt statt.
Es kommt zu einer Veränderung der Darmbarrierefunktion und Aufnahme kleinster Dosen in das Blutsystem und nachfolgend einer Anreicherung in den Zellen der verschiedenen Organe. Ein Prozess, der oft erst über den Summationseffekt der Jahre zu klinischen Symptomen führt.
Die Quecksilberkonzentration im Blut, Urin und Speichel sagt nichts über die angereicherte Gewebekonzentration und daraus erfolgte Organstörungen aus! Auch ist es wichtig, allergische Reaktionen streng von der akkumulativ-toxischen Gewebewirkung zu unterscheiden, weshalb Allergietests hier meist nicht weiterführen.
Quecksilberverträglichkeit testen
Erkrankungen durch Amalgam & andere Metalle
Sinnvolle Zahnsanierung
Die Amalgamentfernung
Entgiften mit der Dreistufentherapie
Begleitende Maßnahmen
Kronen gehören zum Zahnersatz - sie ersetzen jedoch keinen Zahn, sondern bauen vielmehr einen noch fest verwurzelten, aber stark geschädigten Zahn wieder auf. Meistens ist das nach einer ausgedehnten Karies der Fall, die den Zahn so weit angegriffen hat, dass eine Füllung nicht ausreichend stabil ist, oder wenn Teile des Zahnes durch einen Unfall verloren gegangen sind.
Eine Krone ist wie eine "Schutzkappe", die über den betroffenen Zahn gestülpt wird. Bevor es allerdings so weit ist, wird zunächst die Karies entfernt und der Zahn mit einer Aufbaufüllung vorbehandelt. Danach wird der Zahn rundherum beschliffen und verkleinert. Wir sprechen von einer Präparation .Vom präparierten Zahn wird anschließend mit einer Spezialmasse ein Präzisionsabdruck genommen. Die Abdrücke sowie die individuelle Farbbestimmung und ggf. weitere Analysen (z. B. Bissregistrierung) dienen dem Zahntechniker als Vorlage für die Herstellung der Krone. Da die individuelle Anfertigung einige Tage dauert, wird der Zahn in der Zwischenzeit mit einem Provisorium geschützt.
Man kann unterscheiden zwischen
Die Behandlung wird möglichst schonend und unter Lokalanästhesie mit Hilfe von Küretten und Ultra Schall-Instrumenten manuell durchgeführt, um die Keime und Konkremente ( Zahnstein in den Zahnfleischtaschen) zu entfernen.
In stark fortgeschrittenen Fällen können nach Aufklappung des Zahnfleisches und der Reinigung derselben auch spezielle (Gore-Tex) Membranen zum weiteren Erhalt der Zähne eingenäht werden, um Knochen um die Zähne herum wieder neu aufzubauen.
Eine weitere Regenerationsmöglichkeit für den Zahnhalteapparat liegt in der Anwendung von Schmelz-Matrix Proteinen (Emdogain®) Dieses Protein, Amelogenin, wird chirurgisch in die Zahnfleischtasche eingebracht und dient als Verbndungskitt bei der Bildung von neuem, parodontalen Gewebe.
Im Frontzahnbereich haben sich unsere speziellen Kunststoffe mit hohem Keramik-Anteil und verschiedenen Farben als besonders ästhetisch hochwertig und langlebig erwiesen.
Laserunterstützte Behandlungen
Die Moderne Laser-Diagnose
Moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden, wie beispielsweise lasergestützte Verfahren, ermöglichen es dem Zahnarzt, kleinere Zahnschäden oft ohne Bohren zu behandeln, vorausgesetzt, die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen zweimal jährlich werden wahrgenommen.
Eine beginnende Karies kann so in der Regel frühzeitig erkannt werden. Besteht Unsicherheit, ob eine Karies vorhanden ist, können neben dem Einsatz von gezielten Röntgenaufnahmen so genannte Laserfluoreszenz-Verfahren den Zahnarzt beim Aufspüren einer Karies vor allem an schwer einsehbaren Stellen wie den Zahnzwischenräumen oder unter einer scheinbar noch intakten Zahnschmelzoberfläche unterstützen.
Völlig schmerzfrei für den Patienten und ohne Strahlenbelastung nutzt dieses Verfahren das unterschiedliche Reflexionsverhalten von gesunder und kranker Zahnsubstanz. Auf diese Weise erhält man einen Hinweis auf die Tiefe der Karies und eine entsprechende Behandlung kann eingeleitet werden.
Das Laserfluoreszenzverfahren basiert auf der Messung der Fluoreszenz bestimmter Zahnabschnitte nach Bestrahlung mit Laserlicht. Das Ausmaß der Fluoreszenz korreliert mit Demineralisationen im Schmelz und Dentin.
Neben dem für wissenschaftliche Studien verwendeten System der quantitativen Fluoreszenz (QLF) gibt es seit wenigen Jahren auch ein praxisreifes System der Laserfluoreszenzmessung anderer Wellenlänge, mit denen derzeit im Fissuren- und Glattflächenbereich kariöse Veränderungen im Schmelz und Dentin festgestellt werden können.
Mini-Implantate haben wie der Name sagt einen viel kleineren Durchmesser als herkömmliche Implantate. Sie können auch in Situationen verwendet werden, wo nur noch wenig Knochen vorhanden ist. Das ist häufig der Fall bei Patienten die schon längere Zeit mit einer Vollprothese versorgt sind. Sie kennen häufig das Problem - die Prothese v.a. im Unterkiefer hält einfach nicht mehr richtig. Genau hier, bei der Fixierung von Vollprothesen zeigen die Minis sehr gute Resultate.
Das Einsetzen der Mini-Implantate ist gegenüber Implantaten mit größeren Durchmessern weniger aufwendig, da auf die Eröffnung des Zahnfleisches meist verzichtet werden kann. Auch die Operationszeit ist kürzer, da auf die zeitintensive Aufbereitung des Implantatbetts verzichtet werden kann. Demzufolge ist die Schmerzentwicklung nach dem Eingriff geringer und die Einheilzeit verkürzt. Durch das Konzept der Sofortbelastung erhält der Patient bei Mini-Implantaten seine festsitzende Prothese in gleicher Sitzung mit der Implantation. Die Prothese wird mit Halteelementen auf den Mini-Implantaten nach dem „Druckknopf-Prinzip“ herausnehmbar fixiert.
Die Behandlungskosten sind im Vergleich zu herkömmlichen Implantaten deutlich geringer.
Die Modellgussprothese ist die Grundvariante für den langfristigen Ersatz mehrerer fehlender Zähne. An den Zähnen gehalten wird diese Prothese über gegossene Klammern. Diese metallischen Halte-elemente umfassen exakt den Klammerzahn und stützen sich durch Auflagen auf ihm ab. Zur Stabilität befindet sich im Oberkiefer am Gaumen eine metallische Gaumenplatte, im Unterkiefer wird die Prothese durch einen unter der Zunge liegenden metallischen Lingualbügel gehalten. Der Kaudruck der Ersatzzähne wird dadurch auf die benachbarten, natürlichen Zähne verteilt. Die Modell-guss-prothese wird mindestens dreimal am Tag zur Reinigung herausgenommen.
Vorteile:
• kostengünstig (Kassenlösung)
• unkomplizierte Herstellung
• kann im Bedarfsfall durch weitere künstliche Zähne ergänzt werden
Nachteile:
• ästhetische Beeinträchtigung durch sichtbare metallische Klammern
• die letzten verbliebenen Zähne werden durch die Klammern strapaziert, oft bildet sich eine "Klammerkaries"
• Stabilität ist aufgrund der nur punktuellen Klammerfixierung begrenzt
• Materialermüdung der Klammern im Laufe der Zeit.
Mundgeruch entsteht durch Fäulnisprozesse. Unsere normale Mundflora besteht aus Billionen von Mikroben, die sich an Essensresten, abgestorbenen Zellen und Blut laben. Sie kleben an den Zähnen, in Zahnzwischenräumen, in Zahnfleischtaschen und an defekten Füllungen. Sie besiedeln auch den Zungenrücken. Die Mikro-Organismen essen aber nicht nur, sie scheiden auch aus, unter anderem Schwefel-Verbindungen: Die nimmt unsere Nase als müffelnd wahr.
Bis zu tausend verschiedene Bakterienarten tummeln sich in unserer Mundhöhle. Zu den Exemplaren, die Schwefelgase produzieren, gehören etwa Treponema denticola, Porphyromonas gingivalis, Prevotella intermedia, Haemophilus-Bazillen und Fuso-Bakterien. Schlechter Atem entsteht meist, wenn Sie Ihre Zähne nicht oft genug putzen und deshalb Zahnbelag entsteht.
Es gibt aber auch noch andere Ursachen:
weiter Ursachen:
• Karies,
• wenn Reste von Zahnwurzeln im Kiefer verfaulen,
• Rauchen,
• wenn die Mundschleimhaut entzündet ist,
• wenn das Zahnfleisch entzündet ist (Gingivitis),
• Parodontitis,
• wenn Pilze in der Mundhöhle siedeln (Mundsoor);
• Schnupfen,
• entzündete Nasennebenhöhlen und
• entzündete Rachenmandeln.
Auch ein trockener Mund entlässt schlechten Atem. Daher riechen viele Menschen morgens nach dem Aufstehen nicht gut aus dem Mund. Nicht jeder, der meint, aus dem Mund zu riechen, tut es auch. In meiner Sprechstunde glaubte ungefähr jeder vierte Besucher fälschlicherweise, dass er unter Mundgeruch leidet. Offenbar ist eingebildeter schlechter Atem recht häufig.
Menschen neigen dazu, bestimmte Reaktionen ihres Gegenübers als Abwehr zu interpretieren - auf ihren vermeintlichen Mundgeruch. Fragt man diese Patienten, ob sie denn auf ihren schlechten Atem angesprochen werden, verneinen sie. Sie fragen auch nicht ihre Partner danach. Fragen Sie doch einfach uns!
Beim Sport sind die Zähne besonders gefährdet. Ein Mundschutz reduziert die Unfallschäden an den Zähnen und die Weichgewebsverletzungen im Mundbereich.
Ein Mundschutz kann in vielen Formen vorgefertigt in der Apotheke und in Drogerien erworben werden. Diese haben jedoch starke Nachteile bei Passform und Schutzfunktion. Nur durch einen professionell vom Zahnarzt hergestellten individuellen Mundschutz können Würgereiz, erschwertes Sprechen, ungenügender Halt und Probleme beim Atmen vermieden werden.
Zahnbehandlungen unter Narkose
Auf Wunsch können wir die Zahn-Implantation sowie auch jede andere Zahn-Behandlung in Narkose oder Dämmerschlaf (Analgosedierung) durchführen.
So wird eine stressfreie und unbelastende Behandlung möglich.
Nicht nur Angstpatienten schätzen diese Art der Behandlungen.
Dabei wird die Behandlung in unseren Räumen mit Unterstützung eines mobilen Narkose Teams durchgeführt.
Nicht immer muss ein schmerzender Zahn gleich entfernt werden. Die moderne zahnärztliche Chirurgie bietet eine Vielzahl von Methoden, um einen anscheinend hoffnungslos zerstörten oder beherdeten Zahn zu retten und ihn wieder seiner Funktion zuzuführen bzw. als Stützpfeiler für eine Krone, Brücke oder Teilprothese verwenden zu können.
Wurzelspitzenresektion:
Entzündete Wurzeln oder Zysten an der Wurzelspitze müssen nicht unbedingt dazu führen, dass ein Zahn gezogen werden muss. Führt eine herkömmliche Behandlung nicht zum Erfolg, kann der Zahnarzt im Rahmen eines operativen Eingriffes entzündliches Gewebe mit der Wurzelspitze entfernen. Der eigene Zahn kann durch diesen Eingriff in den meisten Fällen noch lange erhalten werden.
Zahnextraktion:
Manchmal kann ein Zahn trotz aller Erhaltungsversuche nicht mehr gerettet werden. Das Entfernen eines Zahnes gehört zu den zahnärztlichen Routineeingriffen. Selbst wenn es sich dabei um einen kleinen chirurgischen Eingriff handelt, gibt es für den Patienten wenig Anlass davor Angst zu haben. Der Patient erhält eine örtliche Betäubung, so dass er von dem Eingriff nichts spürt.
Weisheitszahn-Operation:
Oft liegen die Weisheitszähne schon während ihrer Entwicklung im Kiefer statt senkrecht horizontal und können sich dadurch selbst bei ausreichendem Platzangebot im Kiefer nicht in die Zahnreihen einordnen. Als Folge können lokale Schleimhautentzündungen, Schwellungen mit eitrigem Sekret, Schluckbeschwerden, vergrößerte lokale Lymphdrüsen oder Probleme beim Öffnen bzw. Schließen des Kiefers auftreten. In diesem Fall ist eine Operation notwendig, um den Weisheitszahn zu entfernen.
Die operative Entfernung hinterlässt immer eine Wunde, die vernäht werden muss.
Parodontitis oder Parodontose ist eine häufige
Erkrankung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparats
Parodontitis ist eine Infektionskrankheit, die durch bakterielle Besiedlung des Zahnhalteapparats hervorgerufen wird. Im Laufe der Jahre wird durch mangelhafte Mundhygiene und durch genetische Veranlagung der Zahnhalteapparat geschädigt und es droht der Zahnverlust ohne eine Parodontosebehandlung. Parodontitis entsteht dadurch, dass sich im Übergangsbereich von Zahn und Zahnfleisch Beläge bilden, welche unter anderem schädliche Bakterien enthalten. Die Beläge werden oft auch als Biofilm bezeichnet. Substanzen, die von den darin enthaltenen Mikroorganismen abgesondert werden, können zu einer Entzündung des Zahnfleisches führen, wenn die Beläge nicht regelmäßig durch Zähneputzen und andere Maßnahmen entfernt werden. Die Zahnfleischentzündung heißt im Fachjargon Gingivitis und ist immer vorhanden, bevor sich eine Parodontitis ausbildet.
Krankheiten wie beispielsweise Diabetes, Rauchen und Medikamente spielen eine Rolle bei der Entstehung von Parodontitis (Parodontose). Umgekehrt hat auch eine bestehende Parodontitis negative Auswirkungen auf die Gesundheit des ganzen Körpers. Im Laufe der Zeit bilden sich Taschen zwischen Zahn und Zahnfleisch aus, die sich vergrößern können und in denen sich wiederum solche Beläge ansammeln können, welche dann oft nicht mehr durch herkömmliche Zahnreinigung, sondern nur durch spezielle Parodontitis-Behandlung entfernt werden können. Die Beläge können sich zu Zahnstein verdichten. Die Folge der Taschenbildung ist eine stärkere Entzündung, bei der neben unangenehmem Mundgeruch eine allmähliche Schädigung des Zahnhalteapparates und der Kieferknochensubstanz vor sich geht, so dass es in vielen Fällen dazu kommt, dass der betroffene Zahn verloren wird.
Die Parodontosebehandlung mit Laser
Eine zunehmende Herausforderung für die Zahnmedizin ist die weite Verbreitung der Parodontitis, einer Entzündung des Zahnhalteapparates, in der Bevölkerung. Die Erkrankung kann unbehandelt zum Zahnverlust durch die Zerstörung des Zahnhalteapparates und des Kieferknochens führen. Inzwischen existieren Ultraschall- und Laserverfahren für die Parodontitis-Therapie, die in der Lage sind, Ablagerungen in den Taschen aufzuspüren und diese gezielt zu entfernen. Mit dem Laser werden die Bakterien, deren Gifte und Ablagerungen aus der Zahnfleischtasche entfernt. Gleichzeitig verringert sich die Blutung aus dem entzündeten Zahnfleisch. Der Einsatz des Lasers empfiehlt sich besonders bei tieferen Zahnfleischtaschen. Das Gewebe heilt schneller und Sie können eher alles essen und die gewohnte Zahnpflege aufnehmen.
Studien belegen, dass mit dem Laserverfahren eine Zahnsubstanz schonende Reinigung der Wurzeloberfläche möglich ist. Der langfristige Erfolg einer Parodontitistherapie hängt jedoch entscheidend von der Vermeidung einer erneuten Entzündung ab. Voraussetzung ist, dass die kritischen Bereiche im Übergang von Zahnfleisch und Zahn regelmäßig perfekt gereinigt werden. Durch schonende Behandlungsmethoden wie dem Laser Verfahren und anschließende Prohylaxemaßnahmen wird die Angst vor dem Zahnarzt heutzutage weitgehend unbegründet. Und durch eine sorgfältige Zahn- und Mundhygiene zu Hause kann jeder selbst dazu beitragen, dass der Zahnarztbesuch zu einer unproblematischen Routine-Vorsorge wird.
Individuelle Tipps zur Vorbeugung von Zahn- und Munderkrankungen sowie Informationen über schonende Behandlungsverfahren geben wir Ihnen gerne.
Ist ein festsitzender Zahnersatz, der an noch vorhandenen gesunden Zähnen, die einer Zahnlücke am nächsten stehen, befestigt wird und die vorhandene Zahnlücke überbrückt. Die sogenannten Pfeiler-Zähne oder Brückenanker müssen noch gut sein.
Das Power-Bleaching
Das kontrollierte Aufhellen am Behandlungsstuhl durch Zahnärzte oder speziell geschulte zahnmedizinische Prophylaxeassistentinnen wird in-office bzw. Power-Bleaching genannt. Eine zusätliche Anwendung mit dem Laser ermöglicht das Bleichen der Zähne in unserer Praxis in weitaus kürzerer Zeit als mit den herkömmlichen Methoden wie z.B. das Bleichen der Zähne mit Hilfe einer Schiene. Besonders nur einzelne verfärbte Zähne werden in ihrer Helligkeit an die frisch und vital wirkenden natürlichen Nachbarzähne angepasst.
Füllungen sind die sogenannten "Plomben", die in einem direkten Verfahren im Munde des Patienten vom Zahnarzt hergestellt werden. Wir unterscheiden Amalgam, Glasionomer Zement, Compomer und Komposit -oder heutzutage auch "Kunststoff" Füllung. In der Zahnmedizin hat jede Füllung ihre eigene Indikation oder eigenes Anwendungsgebiet, nach der der Zahnarzt entscheidet, welche Füllung die Richtige für Sie ist.
In unserer Praxis verwenden wir kein Amalgam mehr und empfehlen für eine langfristige Versorgungen im Seitenzahnbereich Inlays oder bei nicht so großen Löchern
Idee der ganzheitlichen Vorbeugung - Wellness für Ihre Zähne
Heute wissen wir, dass Ihre Mundgesundheit Einfluss auf den gesamten Organismus hat.
Vorbeugung und Prophylaxe stehen bei uns im Vordergrund. So stehen Zahnfleischerkrankungen häufig in Wechselwirkung mit anderen Krankheiten. Menschen, die an Diabetes leiden, sind zum Beispiel anfälliger für Parodontitis. Umgekehrt kann eine schwere Zahnbettentzündung die medizinische Kontrolle des Zuckerspiegels erschweren.
Parodontitisbakterien lösen zudem Entzündungen auch an anderen Stellen des Körpers aus und erhöhen daher das Risiko für Herzinfarkt, Hirninfarkt, Arteriosklerose oder Atemwegserkrankungen. Die professionelle Zahnreinigung vom Spezialisten ist deshalb eine entscheidende Vorbeugemaßnahme, um Ihre Gesundheit zu erhalten. Dabei ist es uns wichtig für jeden individuell und nach Alter einen optimalen Präventionsplan zu erstellen.
Bei unseren Babys müssen die Eltern bei der Mundhyhiene selbst Hand anlegen. Sobald die "Ersten" raus sind, gibt es z.B. Fingerbürsten , später auch Kinderzahnbürsten in geeigneter Grösse.
Ab dem 1. Lebensjahr empfehlen wir Ihnen, Ihr Kind zum Kennenlernen zu uns zu bringen, damit später Stress garnicht erst entsteht und Risikofaktoren von Kleinauf gebremst werden. Unsere geschulten Kinderprophylaxehelferinnen zeigen Ihrem Kind individuell, kompetent, und liebevoll wie es selbständig und effektiv die Zähne reinigen kann.
So können die Zähne Ihres Kindes schonend und gründlich gereinigt werden und wie im Spiel erlernt Ihr Kind die ersten Putztechniken. Die Kinder gewinnen Vertrauen und sammeln positive Erfahrungen in der zahnärztlichen Umgebung. Es macht Spass, es spornt an gesunde Zähne zu erhalten und hat nichts mit "Bohren" zu tun!
Bei kariesaktiven Kindern empfehlen wir eine Prophylaxesitzung 3-4 Mal im Jahr. Die Krankenkasse übernimmt die Prophylaxe für Kinder ab dem 6. Lebensjahr zwei Mal im Jahr. Zahnvorsorge ist besonders bei Kindern einfacher und angenehmer als kariöse Zähne zu behandeln.
Gesunde Zähne brauchen ausgewogene Ernährung und richtige Mundhygiene. Wer darauf achtet, kann seine Zähne über lange Zeit gesund erhalten. Fluoride bilden eine "Schutzschicht" an der Zahnoberfläche, die in zwei Richtungen wirkt. Zum einen schützen Fluoride die Zähne vor den Säuren der Mundhöhlenbakterien, zum anderen unterstützen sie die Wiedereinlagerung von Mineralien in den geschädigten Zahnschmelz.
In der Werbung heißt das: " ... härtet den Zahnschmelz".
Wie bei allen Wirkstoffen, die dem menschlichen Körper zugeführt werden, geht es auch bei Fluoriden um die richtige Dosierung. Wer Fluorid aus anderen Quellen aufnimmt, muss das beim Zähneputzen mit fluoridierten Zahnpasten berücksichtigen.
Die folgenden Empfehlungen gelten für Orte mit Trinkwasser mit einem "normalen" Fluoridgehalt. Normal sind 0,1-0,3 mg Fluorid pro Liter. Sollte das Trinkwasser in Ihrem Ort einen höheren Fluoridgehalt aufweisen (Information beim zuständigen Wasserwerk oder Gesundheitsamt), benötigen Sie eine individuelle Dosierung bzw. eine Beratung durch Ihre Zahnärztin/Ihren Zahnarzt
Prävention für Jugendliche (6 - 18 Jahre)
Hurra! Zwischen dem sechsten und dem zwölften Lebensjahr beginnen die Milchzähne auszufallen und die bleibenden Zähne kommen! Die einzige Ausnahme ist der sogenannte Sechsjahrmolar, der hinter dem letzten Milchzahn sichtbar wird, ohne dass vorher ein Zahn ausgefallen wäre. Seine Pflege ist besonders notwendig, da er für die Gebissentwicklung wichtig ist und der Zahnschmelz neuer Zähne noch nicht völlig erhärtet und damit besonders kariesanfällig ist.
Wichtig für die Eltern ist es zu wissen, dass die Versicherungen jetzt bis zum 18 Lebensjahr individuelle Prophylaxemaßnahmen bezahlen. Das Zähneputzen sollte ca. 2 bis 3 Minuten lang erfolgen, immer in der Reihenfolge Kauflächen, Außen- und Innenflächen. Jeder Abschnitt wird dabei 10 Sekunden lang kreisförmig gebürstet und "gerüttelt", um Zahnvertiefungen und Zahnzwischenräume gleichmäßig zu reinigen. Gleichzeitig werden Zahnhals und Zahnfleischrand mitgesäubert und massiert, und es ist auch an der Zeit, den Umgang mit Zahnseide zu lernen.
Einige Stellen an den Zähnen sind besonders gefährdet, z. B. Fissuren (zerklüftete Kauflächen der Backenzähne), Zahnzwischenräume, Zahnhälse und der Zahnfleischrand. Hier bleiben die meisten Essensreste haften und bilden Zahnbelag, in dem sich Bakterien aufhalten, die als Stoffwechselprodukt eine aggressive Säure ausscheiden, welche den Zahnschmelz angreift und Karies entstehen lässt. Deshalb müssen diese Bereiche besonders sorgfältig gereinigt werden und nötigenfalls ist eine Versiegelung der Fissuren mit Kunststoff anzuraten.
Karies-Intensiv-Prophylaxe: 2x täglich Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen, 1x wöchentlich Intensiv-Fluoridierung mit Spülung oder Gel, 1x monatlich Fluorid-Lack und fluoridiertes Speisesalz. Besondere Pflege braucht ein Gebiss, das mit festsitzenden Zahnspangen in Form gebracht wird. Unter den Bändern und Brackets wird der Zahnschmelz durch das Befestigungsmaterial geschützt, aber an den rauhen Randzonen bildet sich leicht Zahnbelag. Wird dieser nicht entfernt, entstehen weiße Stellen im Zahnschmelz, aus denen sich später Karies entwickelt. Nützliche Putzwerkzeuge sind außer der normalen Zahnbürste Zahnzwischenraumbürsten und Mundduschen.
Natürlich sollte weiterhin auf gesunde Ernährung, wie Vollkornbrot, Obst, Gemüse und zuckerfreie Süßigkeiten geachtet werden. Auch der Kaugummi für zwischendurch bedeutet nicht nur Zähneputzen, Speichelproduktion und Muskeltraining, die Zuckeraustauschstoffe Xylit und Sorbit stoppen auch die Vermehrung der Mundbakterien.
Sie legen Wert darauf Ihre Zähne und das Zahnfleisch dauerhaft gesund zu erhalten? Dann sollten Sie nicht darauf verzichten, regelmäßig, d.h. ein- bis zweimal im Jahr, eine professionelle Mundhygiene durchführen zu lassen.
Verschiedene Faktoren wie z.B. Rauchen, Diabeteserkrankung, Erkrankungen, die das Immunsystem schwächen, aber auch die Hormonumstellung bei einer Schwangerschaft, erhöhen z.B. noch das Risiko an Parodontitis zu erkranken. Bei diesen Personengruppen sind kürzere Vorsorgeintervalle empfehlenswert.
In unserer Zahnarztpraxis in Berlin Neukölln stellen wir Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse abgestelltes individuelles Prophylaxeprogramm zusammen.
Nach Feststellung des persönlichen Erkrankungsrisikos und des aktuellen Mundhygienestatus umfasst das professionelle Mundhygieneprogramm folgende Punkte:
• Entfernung bakterieller Zahnbeläge
• Entfernung von Zahnstein
• Reinigung der Zahnzwischenräume
• Fluoridisierung
• u.U. Fissurenversiegelung
• Massage des Zahnfleischs mit Aloe Vera Produkten, speziellen Ölen etc.
• Anleitung zur häuslichen Zahnpflege
• Vorstellung des sinnvollen "Handwerkzeugs" zur effektiven Zahnpflege
• Zahngesunde Ernährungstipps
• Ziel ist die Gesunderhaltung Ihrer Zähne und die Vermeidung von Zahnersatz bis ins hohe Alter.
Lassen Sie uns zusammen daran Arbeiten, es lohnt sich!
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Nun geht es darum, sich und Ihr Kind vor Krankheiten zu bewahren, denn die hormonellen Veränderungen machen Ihren Körper anfällig für Karies und Parodontitis.
Unteranderem zeigen Untersuchungen, dass eine Zahnfleischentzündung das Risiko einer Frühgeburt um das Achtfache erhöht. Selbst Wehen können von Stoffen ausgelöst werden, die von Bakterien stammen und die Durchblutung der Placenta einwirken.
Während der Schwangerschaft werden aber auch die Weichen für das spätere Karies- und Parodontitisrisiko Ihres Kindes gestellt. Für die Zukunft Ihres Kindes empfehlen wir eine Schwangerschaftsbegleitende Prophylaxe!
Sie und Ihre Familie sind es sich wert!
Fitsein, reisen und noch mal die Welt erobern. Wir wollen, dass Sie alles auch mit einem Lächeln meistern! Deshalb legen wir auch in diesem Alter, in dem oft die Sehkraft nachlässt und die Feinmotorik reduziert ist, grossen Wert auf eine regelmässige prophylaktische Betreuung. Egal wie Ihre Mundsituation aussieht - ob noch alle Zähne vorhanden sind, Implantate gepflegt werden müssen oder eine supergründliche Prothesenreinigung gemacht wird - es lohnt sich bis zum letzten Zahn!
Tipps zur Reinigung und Pflege von Teilprothesen und Prothesen nach jeder Mahlzeit die Prothese reinigen
Reinigung der Prothese über einer weichen Oberfläche, dabei alle Abflüsse verschlossen halten (ansonsten Gefahr von Beschädigung oder Verlust, wenn die Prothese herunterfällt bzw. wenn sich Teile lösen)
Prothese mit einer Prothesenbürste und sanften Reinigungsmitteln putzen (Zahnpasta raut die Prothese an)
Zähne wie gewohnt mit der Zahnbürste gründlich putzen, besonders auf die Kronenränder, die Geschiebeanhänger und Prothesenpfeiler achten (oft erhöhte Plaqueablagerung)
Hilfsmittel wie Interdentalbürsten, Einbüschelbürsten, Floss und Zahnseide verwenden(unsere Prophylaxeassistentinnen zeigen Ihnen jederzeit, wie Sie Ihre Zähne und den Zahnersatz am besten reinigen können)
Regelmäßige Prothesenkontrolle in unserer Praxis (zwecks Unterfütterung etc.)
Idee der ganzheitlichen Vorbeugung - Wellness für Ihre Zähne
Heute wissen wir, dass Ihre Mundgesundheit Einfluss auf den gesamten Organismus hat. Vorbeugung und Prophylaxe stehen bei uns im Vordergrund. So stehen Zahnfleischerkrankungen häufig in Wechselwirkung mit anderen Krankheiten. Menschen, die an Diabetes leiden, sind zum Beispiel anfälliger für Parodontitis. Umgekehrt kann eine schwere Zahnbettentzündung die medizinische Kontrolle des Zuckerspiegels erschweren.
Parodontitisbakterien lösen zudem Entzündungen auch an anderen Stellen des Körpers aus und erhöhen daher das Risiko für Herzinfarkt, Hirninfarkt, Arteriosklerose oder Atemwegserkrankungen. Die professionelle Zahnreinigung vom Spezialisten ist deshalb eine entscheidende Vorbeugemaßnahme, um Ihre Gesundheit zu erhalten. Dabei ist es uns wichtig für jeden individuell und nach Alter einen optimalen Präventionsplan zu erstellen.
Partielle Prothesen (Teilprothesen)
Wenn zu viele Zähne ersetzt werden müssen, sodass eine Brücke für eine optimale Versorgung nicht mehr ausreicht, kommen so genannte partielle Prothesen zum Einsatz. Wie auch Totalprothesen gehören sie zum herausnehmbaren Zahnersatz.
Partiell heißen diese Prothesen, weil immer noch wenige eigene Zähne vorhanden sind. Partielle Prothesen werden so angefertigt, dass die künstlichen und die eigenen Zähne optisch und funktionell optimal aufeinander abgestimmt sind.
Unterschiede gibt es bei der Materialauswahl und dem Funktionsprinzip. Die Palette reicht von der vorübergehenden Interimsprothese und Modellgussprothese bis zum so genannten kombinierten Zahnersatz mit den Teleskop-Prothesen, Geschiebeprothesen, Riegelprothesen.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer der kieferorthopädischen Methodik der Harmonieschiene kann bei 2-6 Monaten liegen und nach der Veränderung des Gebisses, muß ein sogenannter "Retainer" getragen werden- , ein Apparat, welches die Zahnstellung erhält.
Je nach Möglichkeit kann ein Retainer in Form einer herausnehmbaren Schien sein oder ein geklebter fester Retainer, der unsichtbar hinter den Zähnen fest verklebt wird.
Zahn-Schmuck
Als Zahnarzt empfehle ich Ihnen diese Art von Schmuck auf den Zähnen zusammen mit Piercings im Mundbereich auf keinen Fall!
Allerdings ist das Anbringen von Schmucksteinen weniger gefährlich für den Schmelz als Piercings, die den Schmelz zum Springen bringen können.
Partielle Prothesen (Teilprothesen)
Wenn zu viele Zähne ersetzt werden müssen, sodass eine festsitzende Brücke für eine optimale Versorgung nicht mehr ausreicht, kommen so genannte partielle Prothesen zum Einsatz. Wie auch Totalprothesen gehören sie zum herausnehmbaren Zahnersatz.
Partiell heißen diese Prothesen, weil immer noch wenige eigene Zähne vorhanden sind. Partielle Prothesen werden so angefertigt, dass die künstlichen und die eigenen Zähne optisch und funktionell optimal aufeinander abgestimmt sind.
Unterschiede gibt es bei der Materialauswahl und dem Funktionsprinzip. Die Palette reicht von der vorübergehenden Interimsprothese und Modellgussprothese bis zum so genannten kombinierten Zahnersatz mit den Teleskop-Prothesen, Geschiebeprothesen, Riegelprothesen
Teleskopierende Brücken sind eine ästhetisch anspruchsvolle und komfortable Alternative zu einer herkömmlichen Teilprothese. Sie kommen zum Einsatz, wenn der Kiefer mehrere Zahnlücken aufweist. Die teleskopierende Brücke verbindet die positiven Eigenschaften einer festsitzenden Brücke mit den Vorteilen einer herausnehmbaren Teilprothese: hohe Stabilität und gute Verankerung auf der einen Seite, leichte Mundhygiene und mögliche Erweiterbarkeit beim Verlust weiterer Zähne auf der anderen Seite. Darüber hinaus hat sie aufgrund ihres besonderen Konstruktionsprinzips im Gegensatz zur Teilprothese den Vorteil, auf Metallbänder, Metallbügel oder Kunststoffteile im Gaumen- oder Zungenbereich verzichten zu können.
Die teleskopierende Brücke ist eine Mischform zwischen einer festsitzenden Brücke und einer herausnehmbaren Teilprothese. Sie arbeitet nach der so genannten Doppelkronen-Mechanik. Dabei werden Innenteleskope fest auf die tragenden Zähne zementiert, die als Stützpfeiler für die heraus-nehmbare teleskopierende Brücke dienen. Das heraus-nehmbare Element besteht hingegen aus den Außenteleskopen, die über Zwischenglieder miteinander verbunden sind und damit die fehlenden Zähne ersetzen. Die Innenteleskope und Metallkörper bestehen in der Regel aus Gold, die heraus-nehmbare Brückenkonstruktion wird meist mit Kunststoff verblendet. Keramikmaterialien werden hier nur selten eingesetzt, weil sie unter der Spannung der Brücke schneller brechen könnten.
Teleskopprothesen (mit sogenannten "Doppelkronen")
Eine optimale Verankerungsmöglichkeit für Prothesen sind Teleskope, auch Doppelkronen genannt, die meist aus einer hochgoldhaltigen Legierung bestehen. Dabei erhalten die Pfeilerzähne eine auf den jeweiligen Zahn fest zementierte Innenkrone (Innenteleskop), die die Teilprothese sicher hält und zugleich den Zahn schützt. Eine an der Teilprothese befindliche Außenkrone greift passgenau darüber und verbindet sie so unsichtbar mit den überkronten Zähnen ("Klemmhaftung"). In Abhängigkeit von der individuellen Zahnsituation wird häufig zur Stabilität im Oberkiefer eine metallische Gaumenplatte, im Unterkiefer ein metallischer Lingualbügel verwendet. Die Teleskopprothese wird mindestens dreimal am Tag zur Reinigung herausgenommen.
Vorteile:
• optimale Ästhetik, die Verankerung der Prothese ist unsichtbar
• sicherer Halt der ersetzten Zähne
• optimaler Schutz für den Pfeilerzahn
• Möglichkeit zur Vermeidung der metallischen Gaumenplatte bzw. des
metallischen Lingualbügels, wenn die Teleskopprothese als abnehmbare
Brücke gearbeitet wird
• Möglichkeit zur Korrektur der Zahnform und Zahnstellung, z. B. Eingliederung
von gekippten Zähnen in die Reihe
• Möglichkeit zur Erweiterung der Prothese bei Zahnverlust
Wenn Sie keine eigenen Zähne mehr zur Verankerung von Kronen, Brücken oder Teilprothesen haben, brauchen Sie eine Totalprothese. Nur so kann Ihre Kau- und Sprachfunktion optimal wiederhergestellt werden. Darüber hinaus verlangsamt eine Totalprothese bei gutem Sitz natürliche Abbauvorgänge im Kiefer und gibt Lippen und Wangen, die durch Zahnverlust eingefallen sind, ihr ursprüngliches Aussehen zurück.
Gehalten wird der Zahnersatz über die Saugwirkung des dünnen Speichelfilmes zwischen Prothese und Schleimhaut. Wie gut die Haftung ist, hängt vor allem von Ihrer Kieferform, Ihrer Mundschleimhaut und Ihrem Speichelfluss ab. In der Regel sitzt eine Totalprothese jedoch im Oberkiefer wegen der breitflächigeren Auflage am Gaumen besser als im Unterkiefer. Denn dort sind die anatomischen Gegebenheiten von Natur aus ungünstiger. Durch den Zungenraum und die bewegliche Zunge ist es schwieriger, einen vergleichbaren Saugeffekt zu erzielen. Gegebenenfalls muss die Totalprothese bei unzureichender Stabilität aufgrund schwieriger anatomischer Gegebenheiten über Implantate fixiert werden.
Die Versorgung mit einer Totalprothese muss sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Denn schließlich sollen Ihre dritten Zähne in Aussehen und Funktion optimal zu Ihnen passen. Wichtig für uns sind zum einen Ihre individuellen Wünsche und Ansprüche an Farbe und Form der neuen Zähne, aber auch "harte Daten" wie zum Beispiel der Zustand Ihres Kiefers und Ihrer Schleimhaut sind ausschlaggebend. Ihr Kiefer wird mit verschiedenen Abdruckmaßnahmen exakt abgeformt; außerdem wird die Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer ermittelt. Hergestellt werden Total-prothesen in mehreren Schritten, es sind einige Anproben notwendig, bevor der optimale Halt für eine Totalprothese gefunden ist.
Wir empfehlen Ihre "Dritten" von Zeit zu Zeit bei uns reinigen zu lassen.
Kronen wirken optisch schöner, wenn sie mit Keramik verblendet sind. Bei der voll-ver-blendeten Krone wird dabei der komplette Goldkern bzw. Nichtedelmetallkern mit einer Keramikschicht ummantelt.
"Teilverblendete" Kronen werden nicht vollverblendet sondern zum Gaumen hin metallisch belassen. Sie sind die sogenannte Kasenvariante, die von den Gesetzlichen Kassen übernommene Leistung.
Eine Vollgusskrone ist in der Regel aus Gold. Sie kommt fast nur noch im Seitenzahnbereich zum Einsatz, da es optisch schönere Lösungen für den Frontzahnbereich gibt.
Gefertigt wird diese Krone nicht, wie oft angenommen, aus purem Gold, sondern aus einer Metalllegierung, die in der Regel hochgoldhaltig ist. Die Vorteile von Vollgusskronen aus Gold: Sie sind besonders lange haltbar und zeichnen sich durch eine sehr gute Verträglichkeit (Biokompatibilität) aus.
Die Kassenlösung ist allerdings eine Vollgusskrone aus Nichtedelmetall. Bei Metall Allergien empfehlen wir eine Testung auf Verträglichkeit.
Die ästhetisch anspruchsvollste Lösung für eine Kronenversorgung ist die Vollkeramikkrone, denn Keramik lässt sich in Farbe und Form ideal dem Gebiss anpassen.
Vollkeramikkronen sehen einem natürlichen Zahn zum Verwechseln ähnlich und können selbst vom Fachmann nur schwer als künstlicher Zahn erkannt werden. Damit sind sie vor allem für den Einsatz im Frontzahnbereich sehr gut geeignet.Man verwendet z.B. Zirkonoxidkeramik oder Empress-Keramik
Wartezeit beim Zahnarzt
Durch unser Bestellsystem können wir eine durchschnittliche Wartezeit von etwa 15 Minuten bieten, und um die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten, stehen für sie im Wartebereich Getränke, aktuelle Magazine, Tageszeitungen und Fernsehunterhaltung bereit. Kinder können in Ihrer Spielecke malen und zeichnen.
In den Behandlungsräumen ist auch genug Platz zum Sitzen für die "kleinen Racker", wenn die Eltern behandelt werden!
Wir wollen, dass Sie sich wohl fühlen bei uns !
Oft liegen die Weisheitszähne schon während ihrer Entwicklung im Kiefer statt senkrecht horizontal und können sich dadurch selbst bei ausreichendem Platzangebot im Kiefer nicht in die Zahnreihen einordnen.
Als Folge können lokale Schleimhautentzündungen, Schwellungen mit eitrigem Sekret, Schluckbeschwerden, vergrößerte lokale Lymphdrüsen oder Probleme beim Öffnen bzw. Schließen des Kiefers auftreten. In diesem Fall ist eine Operation notwendig, um den Weisheitszahn zu entfernen.
Die operative Entfernung hinterlässt immer eine Wunde, die vernäht werden muss
Der Laser trocknet und sterilisiert den Hauptkanal, sowie die kleineren Seitenkanäle der Zahnwurzel. Die Bakterien werden zuverlässig abgetötet. Die Erfolgschance einer Wurzelbehandlung erhöht sich auf über 90%. Eine anschließende OP lässt sich in den meisten Fällen mit großer Sicherheit vermeiden.
Entzündete Wurzeln oder Zysten an der Wurzelspitze müssen nicht unbedingt dazu führen, dass ein Zahn gezogen werden muss. Führt eine herkömmliche Behandlung nicht zum Erfolg, kann der Zahnarzt im Rahmen eines operativen Eingriffes entzündliches Gewebe mit der Wurzelspitze entfernen. Der eigene Zahn kann durch diesen Eingriff in den meisten Fällen noch lange erhalten werden.
Aus der > Steinzeit ist bekannt, dass sich Menschen mit Weidenstöcken die Zähne sauber stocherten. Von > altägyptischen Ärzten ist eine erste Zahnpasta überliefert (vor ca. 4000 Jahren), eine Mischung aus gemahlenem Bims und Weinessig auf Kaustöcken.
Im alten Rom wurde das erste > Mundwasser entwickelt. Es bestand aus > Urin, das durch seinen hohen > Ammoniakgehalt desinfiziert. Aus bisher ungeklärten Gründen wurde es aus > Portugal eingeführt und nicht selbst produziert.
Lange verwendeten die Menschen Zahnpulver auf Kreidebasis oder spülten mit Mundwasser. Einen Vorläufer der Zahncreme, die Zahnseife, entwickelte der Apotheker > Adolf Heinrich August Bergmann aus dem sächsischen > Waldheim bereits im Jahre 1852.
Die Zahncreme, wie wir sie heute kennen, wurde 1907 vom Dresdner Apotheker > Ottmar Heinsius von Mayenburg erfunden, welche jedoch noch nicht den Schaum entwickelte, den wir heute gewohnt sind. Sie wurde von ihm in Metalltuben gefüllt und mit Pfefferminzgeschmack versehen. Unter dem Namen Chlorodont erlangte die Zahncreme Weltruhm. Bimssteinpulver, Kalziumkarbonat, Seife, Glyzerin sowie Kaliumchlorat waren die Wirkstoffe.
Warum Implantate verhindern, dass Knochen
abgebaut wird und gesunden Zähnen Schaden zugefügt wird !
Zahnimplantate sind eine sehr ästhetische und rationelle Lösung.
Bei fortgeschrittenem Knochenabbau muß oft der Zahn entfernt werden, damit der noch vorhandene Kieferknochen gerettet werden kann. Hier kann durch knochenaufbauende Verfahren bzw. durch das Implantieren / Verankern einer künstlichen Zahnwurzel = Zahnimplantat im Kieferknochen, ein optimaler Zahnersatz hergestellt werden.
Das Einsetzen der Zahnimplantate ist die Basis für festsitzende Brücken sowie eine stabile Befestigiung von abnehmbarem Zahnersatz. Zahnimplantate sind schraubenförmige Stützpfeiler, welche die natürliche Zahnwurzel ersetzt, wie Sie nun wissen.
Wenn ich nun eine Brücke herstelle, um eine Zahnlücke zu schließen, dann muß ich die angrenzenden Zähne beschleifen und opfere so gesunde Zahnhartsubstanz! Dies entfällt bei Einfügen von Implantaten gänzlich!
Auch bleibt die Knochenstruktur durch eine Implantation erhalten, weil der Knochen durch das Implantat belastet wird und dadurch sich nicht so schnell abbaut. Denn alles in unserem Körper, das nicht belastet wird, wird vom Körper langsam abgebaut .
Prävention- die richtige Mundhygiene
Das individuelle professionelle Zahnreinigungs-Programm geht gezielt gegen alle Bakterienherde vor.
Sie ist individuell auf Sie angepasst und richtet sich nach Alter-und Risikofaktoren.
Sie werden Ihren Zahnarzt oder Zahnärztin lieben lernen! Weil Sie Ihn oder Sie kaum zu sehen bekommen werden.
Denn die Professionelle Zahnreinigung und Prophylaxe ermöglicht die frühzeitige Diagnose von Parodontitis, Karies und anderen Zahn-und Mund und Kieferkrankungen und erspart so Ihnen dadurch zeit-und kostenintensive Zahnbehandlungen.
Mit der Tiefenreinigung der Zähne und des Zahnfleisches bei der Professionellen Zahnreinigung entfernen wir auch die hartnäckigsten Beläge mit den modernsten und schonendsten Geräten der Firma EMS. Bei der anschließenden Hochglanzpolitur werden die Zahnoberflächen geglättet und widerstandsfähiger gemacht.
Wir setzen hier auf die Heilende Wirkung von Aloe Vera, Teebaum Öl und vieler anderer ganzheitlichen Medikamente.
In einer ausführlichen Beratung erfahren Sie, wie Sie Krankheitsrisiken vermeiden können. Zusätzlich zeigen wir Ihnen Methoden zur effektiven Zahnreinigung, z.B. mit Hilfe von Fluoriden, damit Sie diese auch zu Hause optimal anwenden können und damit Ihr neues und perfektes Lächeln lange andauert.
Die Abfolge der PZR: Ernährungsaufklärung, Einstufung des Risikos für Karies und Parodontose, Entfernung von Zahnstein und weichen Belegen mit Piezon Master, Entfernung hartnäckiger Belege mit Air Flow Master, anschliessende Hochglanz-Politur der Zähne, Massage des Zahnfleisches mit Aloe Vera oder Teebaumöl
Als Zahnarzt empfehle ich Ihnen diese Art von Schmuck auf den Zähnen zusammen mit Piercings im Mundbereich auf keinen Fall!
Allerdings ist das Anbringen von Schmucksteinen weniger gefährlich für den Schmelz als Piercings, die den Schmelz zum Springen bringen können.
Alljährlich erleiden tausende Kinder Verletzungen im Gebiss. Die meisten Unfälle passieren Zuhause oder an öffentlichen Sport- und Spielstätten.
Nach einem Zahnunfall sollten sie folgendes beachten:
• Suchen sie alle Fragmente des beschädigten Zahnes oder den ausgeschlagenen Zahn
• Fassen sie den Zahn nur an der Krone an
• Reinigen sie den Zahn auf keinen Fall
• Lagern sie den Zahn in einer Zahnrettungsbox
• Falls diese nicht vorhanden ist, transportieren sie den Zahn in kalter H-Milch oder
in steriler, isotonischer Kochsalzlösung
• Auf keinen Fall sollten sie den Zahn trocken lagern
• Suchen sie sofort einen Zahnarzt auf
Der Zahnarzt kann dann die Zahnfragmente wieder ankleben. Ist das Fragment ganz verloren gegangen, kann der Zahn eventuell auch mit einer Füllung wieder aufgebaut werden. Der ausgeschlagene Zahn kann unter umständen wieder implantiert werden.
Die Zahnrettungsbox aus der Apotheke sollte in keinem Haushalt oder Kindergarten und keiner Schule oder Sportstätte fehlen. Sie gewährleistet das Überleben der Zellen an der Zahnwurzel. Diese können auch durch Säuberungsversuche zerstört werden. Ohne diese Zellen kann der Zahn nicht wieder erfolgreich reimplantiert werden.
sind in der Farbe dem Zahn ähnlich, in der Stabilität und Dauerhaftigkeit allerdings kontrollintensiv.
Wenn das Zahnfleisch zurückgeht und empfindliche Zahnhälse entstehen, führen kalte Getränke, süße Speisen oder manchmal nur kalte Luft zu unangenehmem, schmerzhaftem "Ziehen"an den Zähnen. Diese Empfindlichkeiten lassen sich mit dem Laser auf sanfte Weise beseitigen. Vor allem nach einer Parodontosebehandlung lassen sich die "Nachwehen" reduzieren.
Die Behandlung der Zahnwurzel
Viele Patienten haben vor dieser Behandlung am meisten Angst, denn sie kommen zu spät. Der Nerv des Zahns ist entzündet und tut weh. Wenn Karies bis zum Zahnmark der Wurzel vordringt, und so den Weg für gefährliche Bakterien freimacht, werden die empfindlichen Nerven und Gefäße infiziert und können sich nicht mehr regenerieren.
Man fühlt sich ausgeliefert. Doch habt Mut, hier bei uns nehmen wir Zeit für Sie und wir warten, dass der Schmerz durch die Betäubung endet und die Behandlung beginnen kann.
Dank modernster Geräte und technischer Innovationen lassen sich die Entzündungsherde heute mit großem Erfolg entfernen und der Zahn kann somit gerettet werden.Der Zahn wird eröffnet und gesäubert, medikamentös behandelt zum Abschluss der?Zahnwurzelbehandlung wird der gereinigte Zahn versiegelt. So kann er bei optimaler Versorgung ein Leben lang erhalten bleiben.
Wurzelkanalbehandlungen mit Laser
Der Laser trocknet und sterilisiert den Hauptkanal, sowie die kleineren Seitenkanäle der Zahnwurzel. Die Bakterien werden zuverlässig abgetötet. Die Erfolgschance einer Wurzelbehandlung erhöht sich auf über 90%. Eine anschließende OP lässt sich in den meisten Fällen mit großer Sicherheit vermeiden.
1 Zuerst wird mit einem Diamanten ein Zugang zum kranken Nerv-Gewebe geschaffen.
2 Mit biegsamen Instrumenten wird der Wurzelkanal maschinell aufbereitet und mit einem Laser sterilisiert.
3 Schließlich wird die Wurzel mit einem speziellen erwärmten Kunsstoffstift mit Guttapercha-Mantel versiegelt und gefüllt.
Ist der Ersatz eines oder mehrerer Zähne durch Zahnverlust erforderlich geworden, so steht je nach Ihrem Befund und Ihren individuellen Bedürfnissen ein breites Spektrum an Versorgungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Grundsätzlich unterscheiden wir hierbei zwischen Kronen, Brücken, Teilprothesen und Totalprothesen. Unser Zahntechniklabor und ihr/ihre Zahnarzt/Zahnärztin erarbeiten anhand von Bildern und Erklärungen ihren individuell passenden Zahnersatz.